Hampton Bay am 31. August 2015

Die Nacht vom 30. auf den 31. August 2015 haben Anna&ich noch in den Hamptons verbringen können. Sabine und Miguel sind Sonntag Abend nach Manhattan aufgebrochen. Wir haben uns entschlossen, noch eine Nacht in dieser wunderbaren Umgebung zu verbringen und den Tag darauf mit dem Mietwagen nach Manhattan zu fahren. Abenteuer pur! Das eröffnete auch noch die Gelegenheit ein wenig in den Hamptons herum zu kurven. Ich habe mir noch vorgenommen Sag Harbor anzusehen. 

Ja, jetzt ist es soweit, es heisst Abschied nehmen von diesem wunderbaren Ort. Hier könnte ich es wirklich lange aushalten, die Umgebung ist einfach perfekt für mich.


Blick vom Apartment auf das Meer!



Hier sind wir nun schon in "Sag Harbor". Ein sehr netter kleiner Ort, ähnlich wie "Southampton". Für mich wirkt dieser Ort freundlicher.



Und hier habe ich ihn nun gefunden, Kale, das Kohlgemüse, welches wir nun schon so oft gegessen haben, in den verschiedensten Formen.


Natürlich musste ich auch das "Sag Harbor Fire Dept." bildlich festhalten. Wir sind zufällig daran vorbei spaziert.


Hier ist unser Mietwagen, klein und fein. Wirklich sehr angenehm, diese Autos mit Automatikgetriebe, sobald man sich daran gewöhnt hat legt man auch keine abrupten Vollbremsungen mehr hin.


Am Weg Richtung Highway 495, der uns nach Manhattan bringen wird, sehen wir viele kleine Verkaufsstände mit Gemüse und Früchten der Region. Ganz meine Sache!!!


Auch der Baustil hier gefällt mir sehr gut.



Mit drinnen sind wir auf einen Starbucks gestossen, unglaublich, wie viele es davon hier gibt.


Das ist nun der Weg zum Highway 495 über ein paar kleinere Zubringer.



Noch ein paar nette Häuser ...


... und Autos ...


... und Häuser ...


... und Verkaufsstände ...


... und Strassen ...



... und dann nähern wir uns Manhattan. Der Blutdruck steigt doch ein wenig. Mein Mobiltelefon ist ja nicht online, ich habe mir ein "App" mit GPS-Karten der Region New York heruntergeladen, dass auch offline funktioniert. Bis hierher hat es uns sehr gut geführt, jetzt aber folgt die Prüfung. Einfahrt Richtung Manhattan. Eigentlich wollte ich in dieser Stadt niemals ein Auto besteigen, aber, oft kommt es anders. Anna war meine perfekte Co-Pilotin.


Und hier sehen wir schon auf Manhattan, das Verkehrsaufkommen ist noch "normal", wenn auch die Dichte stetig zugenommen hat. Für unsere Verhältnisse ist es schon ein Verkehrschaos.




Ja und dann die Überraschung, das Navigationssystem hat uns auf Höhe der 41th Street durch einen Tunnel in die Stadt geführt, Hurra und jetzt versagt es. Eh kein Problem, ich befinde mich ja nur in Manhattan, da sind alle ganz entspannt und es gibt so gut wie überhaupt kein Verkehrsaufkommen. Einziger Vorteil, New York City ist sehr übersichtlich mit seinen Streets und Avenues. Jetzt noch nur nicht gegen eine Einbahn fahren und immer mithalten, mit den genervten Taxilenkern, die ihre Hupe mit dem Gas verwechseln.


Vollste Konzentration auf das Schlachtfeld!



Letztendlich sind wir gut in der 1080 Madison Avenue angekommen. Es war aber doch eine sehr nervenaufreibende Angelegenheit. Ich bevorzuge hier "Public Transport" und ich weiss jetzt wirklich, wovon ich spreche!

Hampton Bay am 30. August 2015

Blick vom Bungalow aus auf die "Great Peconic Bay"


Das Nachbarhaus


North Highway Richtung "Meschutt Beach County Park", Teil der Shinnecock Indian Reservation. Das macht den Platz hier für mich sehr interessant, ich liebe die indianische Kultur und irgendwie kann man sie hier "fühlen", obwohl ich eigentlich keine Einheimischen sehen konnte.


Hier ein paar Häuser.



Diese Art der Häuser, also die Wände der Häuser, sind speziell für die Region. Ich habe noch nicht herausgefunden, welchen Grund das hat. Sobald ich fündig werde lasse ich es euch wissen.




Eine nette Variante darauf aufmerksam zu machen, dass hier Kinder spielen!


Strom wirkt hier immer noch sehr "rückständig", die Möwen stört es nicht.


Dunes Road, dahinter befinden sich die "Sand-Dünen".



Wieder ein Haus mit einer typischen Wand.


Hier schon der Blick von der Strasse Richtung Dünen.




Old North Highway.

Das mit dem Parken ist hier so eine Sache, es ist überall verboten. Berechtigt sind im Prinzip nur Menschen mit einer "Permit" also Erlaubnis. Das sind wiederum hauptsächlich die Anrainer. Auch eine Art den Zugang zum Strand zu behindern. Erinnert ein wenig an den Wörthersee. Hier in den Hamptons wird sehr genau aufgepasst, alle sind sehr genau damit. Also, wenn man ein "Ticket" möchte, dass der beste Weg dazu.



Das gefällt mir immer wieder gut, die Briefkästen in einer Reihe.



Ja, findet man dann endlich eine Parkmöglichkeit, an den wenigen öffentlichen Stränden, dann fällt etwas sofort auf. Ist man kein "Resident", also Einheimischer, zahlt man statt U$ 8,-- gleich U$ 15,--. Sehr freundlich und weltoffen diese Menschen hier in den Hamptons. Also, um Parkgebühren zu sparen gleich ein Haus kaufen, wer das notwendige Kleingeld nicht hat, der ist hier sowieso fehl am Platze.


Die Marina von "Meschutt Beach".


Die amerikanische Flagge hängt überall, an allen öffentlichen Plätzen und fast jedem Haus. Der Patriotismus ist groß geschrieben.


Beruhigend ist, dass "Baywatch" auch hier ist. Leider für die männliche Welt, Pamela Anderson tut ihren Dienst gerade nicht hier.



Heute war der Strand sehr voll, der öffentliche eben, gefüllt mit "normalen" Menschen, dies sich wahrscheinlich kein Haus leisten können, dafür die höheren Parkgebühren. Das war wirklich lustig, es gibt sie doch, die Menschen, die grillen, essen, trinken und Spaß haben, einfach eben, aber wie es den Anschein gemacht hat, lustig!


Der Aufgang von der Strandseite zur "6th Old North Highway".


Wir haben einen kurzen Abstecher nach "Southampton" unternommen und hier ein Sandwich geordert. 



Dann wieder zurück auf die wunderschöne Terrasse. Umwerfend, dieser Blick!